Nadine Sophie Waiblinger

bioplastics® – Plastikgift, Nein Danke.

Titel der Arbeit

Die schädlichen Folgen des vorherrschenden Plastikkonsums auf unserer Erde sind in den Medien ein viel diskutiertes Thema. Im Fokus der allgemeinen Diskussion standen in der Vergangenheit in erster Linie die Auswirkungen des Konsums auf die Umwelt. Dabei wurde insbesondere die Verschmutzung der Erde durch immer größer werdende Müllansammlungen thematisiert.

Dabei fehlt bisher ein entscheidender Aspekt, der bisher meist im Verborgenen gehalten wurde: Was für Auswirkungen hat dieser Konsum auf uns Menschen? Was passiert mit dem menschlichen Organismus, der hier in den Industrienationen tagtäglich mit Plastik in Berührung kommt?

Einige Forscher wollen herausgefunden haben, dass die im Plastik enthaltenen Zusatzstoffe erhebliche Auswirkungen auf den sensiblen Organismus des Menschen haben können. Zahlreiche Krankheiten, die vermehrt in den westlichen Nationen auftauchen, sollen mit diesen Schadstoffen in Verbindung stehen. So zum Beispiel Krankheiten wie Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes, aber auch Asthma. Besonders schädlich sind dabei die Gruppen der hormonellen Schadstoffe. Diese greifen direkt in das empfindliche Hormonsystem des Menschen ein, können von dort aus einige unerwünschte Nebenwirkungen erzielen und letztendlich sogar zu Missbildungen und Unfruchtbarkeit führen.

Das genaue Ausmaß dieser Folgen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht absehbar, da viele der im Plastik enthaltenen Stoffe auf ihre Auswirkungen hin noch nicht ausreichend untersucht worden sind. Der Kunststoff ist zudem auch historisch gesehen noch ein sehr junges Material, weshalb noch keine Langzeitstudien über mehrere Generationen gemacht werden konnten. Einige Untersuchungen an Tieren zeigen bereits verheerende Auswirkungen. _„Entsprechende Wirkungen wurden unter anderem bei den männlichen Nachkommen beobachtet und äußerten sich in verminderter Fruchtbarkeit und Missbildungen der Genitalien.“ _(Pretting G./Boote W)

Ziel der Arbeit ist es, der Bevölkerung die Relevanz und Aktualität des Themas Plastik bewusst zu machen. Es soll über die Problematik aufgeklärt werden, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinger zu agieren. Dabei geht es weniger um die Darstellung und Aufbereitung von wissenschaftlichen Fakten, sondern vielmehr darum, durch den Einsatz einer Aufklärungskampagne im zweier Schritt der Zielgruppe die Dringlichkeit der Thematik vor Augen zu führen. Dies soll auf provokante und polarisiernde Art und Weise geschehen, um besonders viel Aufmerksamkeit für ein bis dato noch unbekanntes Thema zu schaffen.

Mit der Einführung eines Gütesiegels für schadstofffreie Verpackungen soll ein echter Lösungsansatz geboten werden, der den Verbraucher beim Einkauf von Konsumgütern unterstützt.

Infos zur Arbeitnadinewaiblinger@googlemail.com
Kontakt
bioplastics® – Plastikgift, Nein Danke.bioplastics® – Plastikgift, Nein Danke.bioplastics® – Plastikgift, Nein Danke.bioplastics® – Plastikgift, Nein Danke.bioplastics® – Plastikgift, Nein Danke.